Der Bautechnologiekonzern Hilti setzt zu seinem 75. Firmenjubiläum ganz auf den Hauptsitz in Liechtenstein und auf seine Innovationstradition. Hilti betrachtet dabei die Summe von 75 Jahren fachlicher Erfahrung im Land als ein Erfolgsrezept.
Vor 75 Jahren starteten die Brüder Martin und Eugen Hilti im liechtensteinischen Schaan mit der Produktion von Motorenteilen, Feuerzeugen und Küchenmixern. Bald darauf prägten sie bereits mit ihrem Fokus auf die innovative Bolzenschusstechnik und den Direktvertrieb die Grundpfeiler des heutigen Weltkonzerns Hilti. Bei den Veranstaltungen zum Jubiläum bekräftigte die Unternehmensleitung die Kontinuität. Als Sohn des Unternehmensgründers Martin Hilti sagte Michael Hilti bei einer Medienveranstaltung zum Jubiläum, die kreative Unruhe von innovativen Köpfen sei von jeher und auch weiterhin Motor des Unternehmens und auch Innovationstreiber für die Branche. Dabei setzt das Unternehmen laut Geschäftsleitungsmitglied Stefan Nöken auch langfristig auf den Standort Liechtenstein: Das 2015 eröffnete Innovationszentrum in Schaan bedeutet, dass wir uns auf 50 Jahre zum Innovationsstandort Liechtenstein bekennen. In 75 Jahren hätten Fachkräfte hier eine Summe an Expertise kumuliert, die das Herz des Unternehmens ausmache. Auch für die Produktion sei Liechtenstein und seine Region weiterhin von grosser Bedeutung.
Die künftige Entwicklung des Unternehmen soll sich gemäss Unternehmensleitung stark an den wichtigen Trends der Baubranche orientieren: Die Steigerung der Produktivität sei sein Dauerthema beim Bauen, aktuell werde dies verstärkt durch die Pfade der Digitalisierung und Industrialisierung verfolgt. In diesem Licht sei auch die Akquise der deutschen PEC Group zu sehen, die erst vor wenigen Tagen kommuniziert wurde. Dabei will Hilti seine Kapazitäten im Befestigungsbereich ausbauen und asiatische Märkte noch stärker erschliessen.