Einer Mitteilung von Hilti zufolge hat der Liechtensteiner Baugerätehersteller seinen Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr um 5,7 Prozent auf 4,6 Milliarden Franken gesteigert. Dabei legten die Umsätze weltweit in allen Regionen ausser Lateinamerika zu. Erstmals wurden mehr als 1 Milliarde Franken Umsatz über Online-Kanäle realisiert.
Das Betriebsergebnis verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um 10 Prozent auf 604 Millionen Franken. Als Reingewinn wies die Hilti-Gruppe 481 Millionen Franken aus, das sind 17 Prozent mehr als im Geschäftsjahr 2015. Als Kapitalrendite wurden 21 Prozent realisiert.
Gleichzeitig führte der Baugerätehersteller insgesamt 60 neue Produkte auf den Märkten ein. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung sind gegenüber 2015 um 17 Prozent auf 280 Millionen Franken gesteigert worden. Auch die Zahl der Mitarbeiter legte um 5 Prozent auf 24.600 Beschäftigte zu.
„Trotz vieler Unsicherheiten im globalen Umfeld ermöglichte die weitere konsequente Umsetzung unserer Gruppenstrategie Champion 2020 eine Wachstumsbeschleunigung sowie eine erneut positive Entwicklung im operativen Ergebnis“, wird CEO Christoph Loos in der Mitteilung zitiert. „Damit haben wir unsere Ziele im Berichtsjahr vollumfänglich erreicht.“ Im laufenden Geschäftsjahr will Hilti sein Portfolio erweitern und in den Ausbau des Vertriebs investieren.