Die Kunstsammlungen des Fürsten von und zu Liechtenstein gehören zu den bedeutendsten Privatsammlungen der Welt. Von 30. Juli bis 16. Oktober präsentieren sie mit der Ausstellung «Menschenbilder Götterwelten. The Worlds of Gods and Men» in der Salzburger Residenzgalerie und im Nordoratorium Meisterwerke aus über 300 Jahren klassischer europäischer Malerei und Skulptur. Die Ausstellung wird von der LGT, dem internationalen Private Banking und Asset Management Haus der Fürstenfamilie von Liechtenstein, gesponsert und vom Land Salzburg unterstützt.
«Die Darstellung von Menschen, Gott und Göttern ist das schönste Thema der bildenden Kunst», sagt Dr. Johann Kräftner, Direktor der Fürstlichen Sammlungen und verantwortlich für Konzept und Gestaltung der Ausstellung. «In unserer Sonderschau in Salzburg wird dieses Thema mit Exponaten aus über 300 Jahren visualisiert. Wir zeigen in diesem Zusammenhang das Beste vom Besten.»
In zehn Sälen der Residenzgalerie Salzburg und vier Räumen des Nordoratoriums sind ab 30. Juli insgesamt 67 Gemälde und 21 Skulpturen und Plastiken der Fürstlichen Sammlungen Liechtenstein, der Residenzgalerie Salzburg sowie der Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien, der Hohenbuchau Collection und der Fürstlich Schwarzenbergschen Kunststiftung Vaduz ausgestellt. Die Werke stammen von Künstlern wie Anthonis van Dyck, Peter Paul Rubens, Heinrich Friedrich Füger oder Andrea Mantegna. Im grossen Gesellschaftszimmer der Residenzgalerie Salzburg erwartet den Ausstellungsbesucher einer der Höhepunkte der Ausstellung: eine «Explosion» des Themas barocker Dynamik und Bewegung in den grossformatigen Gemälden von Peter Paul Rubens, wie sie noch nie in dieser Dichte in einem österreichischen Museum oder in einer Ausstellung zusammen in einem Raum gesehen werden konnten.
«Es freut mich sehr, dass wir im grossen Jubiläumsjahr 2016 anlässlich 200 Jahre Salzburg bei Österreich eine derart herausragende Ausstellung im DomQuartier Salzburg präsentieren können», sagt Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer. Auch Kulturlandesrat Dr. Heinrich Schellhorn betont, dass diese hochkarätige Sonderschau ein besonderes Ereignis darstellt. «Mit Menschenbilder Götterwelten gelingt es, Salzburg als internationalen Museumsstandort weiter zu stärken. Ich wage zu behaupten: Salzburg stellt im Sommer 2016 damit eines der absoluten Kultur-Highlights in Österreich dar.»
Elisabeth Resmann, Geschäftsführerin des DomQuartiers: «Mit dem DomQuartier wurde ein international einzigartiges Museumsprojekt etabliert. Wir möchten dieses Profil mit Sonderausstellungen, in denen wir bedeutende Kunstwerke namhafter Institutionen und internationaler Sammlungen darbieten, schärfen. Deshalb freut es uns sehr, dass wir heuer Spitzenwerke der Fürstlichen Sammlungen präsentieren können. Eine hochkarätige Ausstellung dieser Art wird in Salzburg nicht mehr so bald zu sehen sein.»
Hauptsponsor der Ausstellung ist die mit Niederlassungen in Wien und Salzburg vertretene LGT. «Wir freuen uns sehr, dass wir mit dieser Ausstellung Teile unserer Kunstsammlung nun erstmals einem grösseren Publikum in Salzburg zugänglich machen können», sagt S.D. Prinz Philipp von und zu Liechtenstein, Chairman LGT. «Meine Familie fühlt sich seit jeher der Kunst und Kultur eng verbunden. Unsere Kunstsammlung wurde über Jahrhunderte aufgebaut und ist ein hervorragendes Beispiel für unser langfristig ausgerichtetes Denken und Handeln.»
LGT
Die LGT ist eine führende internationale Private Banking und Asset Management Gruppe, die sich seit über 80 Jahren im Besitz der Fürstenfamilie von Liechtenstein befindet. Per 31.12.2015 verwaltete die LGT Vermögenswerte von CHF 132.2 Milliarden (USD 132.2 Milliarden) für vermögende Privatkunden und institutionelle Anleger. Die LGT beschäftigt über 2200 Mitarbeitende an mehr als 20 Standorten in Europa, Amerika, Asien und dem Mittleren Osten. www.lgt.com
LIECHTENSTEIN. The Princely Collections, VaduzVienna
Die Anfänge der Fürstlichen Sammlungen reichen bis in das 17. Jahrhundert zurück und wurzeln im barocken Ideal des kunst-sinnigen fürstlichen Mäzenatentums. Über Generationen hat das Haus Liechtenstein die Bestände gepflegt und planvoll ergänzt. Bis heute wird die Sammeltätigkeit fortgesetzt. Neben ihrer Präsenz in Wien im Gartenpalais sowie im Stadtpalais Liechtenstein sind die Sammlungen mit wechselnden Sonderausstellungen oder Leihgaben ständig im Ausland vertreten. Aufsehenerregende internationale Präsentationen konnten den hervorragenden Ruf der Fürstlichen Sammlungen stärken, zuletzt in Japan, Singapur, China, Russland, Taiwan, Korea, Italien und Frankreich.
DomQuartier Salzburg
Das DomQuartier Salzburg umfasst mit dem Residenz- und Dombereich das barocke Herzstück der Altstadt, die UNESCO-Weltkulturerbe ist. Mit dem DomQuartier wurde ein einzigartiges internationales Museumsprojekt realisiert. Der 1.3 Kilometer lange Rundgang ermöglicht eine spannende Zeitreise auf den Spuren der Salzburger Fürsterzbischöfe. Dieses höchst interessante Zusammenspiel von Herrschaftsgeschichte und Architektur wird durch Kunstschätze aus den reichen Sammlungen des Landes, der Erzdiözese und der Erzabtei bereichert.
Weitere Informationen
Die Fürstlichen Sammlungen in Salzburg 2016
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(Quelle: LGT)