Die LGT legt ausgezeichnete Jahreszahlen vor. Sie steigert ihren Konzerngewinn 2015 um 28 Prozent und vermeldet ein Wachstum des Nettozuflusses an Neugeldern von 7 Prozent.
Der LGT-Konzerngewinn liegt laut Medienmitteilung bei 211 Millionen Franken, der Nettozufluss an Neugeldern beläuft sich auf 8,8 Milliarden Franken. Dazu beigetragen habe sowohl das Private Banking als auch das Asset Management. Die verwalteten Vermögen hätten sich trotz negativer Währungseffekte um 2,7 Prozent auf 132,2 Milliarden Franken erhöht. Ihren Bruttoerfolg habe die LGT im letzten Jahr um 14 Prozent auf 1149,3 Millionen Franken steigern können. Der Erfolg aus dem Zinsgeschäft sei um 25 Prozent auf 115,3 Millionen Franken gewachsen, um 12 Prozent der Kommissions- und Dienstleistungserfolg und der Erfolg aus Handelsgeschäften um 16 Prozent. Die Kernkapitalquote der LGT betrage 20,1 Prozent per 31. Dezember 2015.
Insgesamt habe die LGT seit Anfang 2011 rund 40 Milliarden an Netto-Neugeldern akquiriert und die verwalteten Vermögen um über 50 Prozent auf 132,2, Milliarden gesteigert, heisst es. Das Leistungsangebot sei im Bereich Private Banking und Asset Management kontinuierlich ausgebaut worden. Als Erfolgsfaktoren wird in der Mitteilung insbesondere auf die stabile Eigentümerstruktur verwiesen.
In Bezug auf die künftige Geschäftsentwicklung sei man optimistisch. Zitiert wird LGT-CEO S.D. Prinz Max von und zu Liechtenstein: "Wir werden auf diesem Weg fortfahren und bieten damit unseren Kunden und Mitarbeitern eine hohe Stabilität, die gerade in diesem herausfordernden Umfeld von unschätzbarem Wert ist."