Am 1. Juli 1992 hat die Neue Bank AG in Vaduz ihren Betrieb aufgenommen. Zunächst startete die Bank mit einer Belegschaft von rund 20 Personen. Das erste Geschäftsjahr endete mit einem Verlust. Schon ein Jahr später konnte die Bank jedoch bereits einen Gewinn schreiben. „Schnell wich die Ungewissheit der Zuversicht. Bereits im Geschäftsjahr 1993 konnte die Neue Bank AG einen Reingewinn von 292.629 Franken ausweisen, nur ein Jahr später belief sich dieser auf 1,7 Millionen Franken“, lässt sich Karlheinz Ospelt, Verwaltungsratspräsident der Neuen Bank AG, in einem Artikel des „Volksblatts“ zitieren. Auch das Kundenvermögen nahm kontinuierlich zu. Im Jahr 1999 wurde bereits die Grenze von 2 Milliarden Franken überschritten.
Die Finanzkrise und das Ende des Bankgeheimnisses wirkten sich wie auf die gesamte Bankenlandschaft auch auf die Neue Bank AG aus. Seither konnte sich die Bank wieder erholen. Im Geschäftsjahr 2016 konnte sie ihren Gewinn um 20 Prozent auf 9,2 Millionen Franken steigern. Es resultierte ein Nettoneugeldzufluss von 74,6 Millionen Franken. Die betreuten Kundenvermögen stiegen zudem insgesamt um 6,3 Prozent auf rund 4,7 Milliarden Franken. Die Bank sieht sich heute als „eine feste Grösse auf dem liechtensteinischen Bankenplatz“, und auch als eine „renommierte Privatbank“ im Ausland.
Im Rahmen des 25-jährigen Jubiläums schaute die Bank jedoch auch in die Zukunft. Angrenzend an das bestehende Gebäude in Vaduz wurde ein neuer Gebäudeteil eröffnet, welcher der Bank mehr Platz schaffen soll.